Unsere Erfahrung und unser Wissen für Öhringen und den Hohenlohekreis
Besonderheit und Kennzeichen der FWV:
Die FWV ist keine Partei, sondern ein Zusammenschluss freier und unabhängiger Bürgerinnen und Bürger.
Die FWV Öhringen ist die Alternative für alle Bürgerinnen und Bürger zu den etablierten Parteien.
Seit 1945 trägt die FWV mit ihren Gemeinderäten Verantwortung für Öhringen. Die FWV-Gemeinderäte setzen sich seit dieser Zeit für die Interessen der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger ein.
Die knappen Mittel, die der Stadt Öhringen zur Verfügung stehen, müssen optimal eingesetzt werden. Wir bringen unsere Erfahrung und unser Wissen dazu ein.
Entscheidungen, die in einer Gemeinde anstehen, sind reine Sachentscheidungen und haben nichts mit Parteipolitik zu tun. Mandatsträger der FWV sind unabhängig; sie arbeiten zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger und sind nur ihrem eigenen Gewissen verantwortlich.
Wahlprogramm:
Die FWV steht für Nachhaltigkeit:
Nachhaltigkeit heißt, dass bei allen Entscheidungen die Auswirkungen auf die nachfolgenden Generationen berücksichtigt werden.
Wir setzen uns ein für:
– eine intakte Umwelt, saubere Luft, sauberes Wasser, geringe Lärmbelästigung
– eine gesunde wirtschaftliche Entwicklung
– tragbare finanzielle Belastungen
Wir sagen
JA zu Kindern und Jugendlichen, sie sind unsere Zukunft
JA zu Familien und Senioren, für ein gutes Miteinander
JA zu Bildung und Arbeitsplätzen, sie sind die Basis für unseren Wohlstand
JA zu unseren Vereinen und bürgerschaftlichem Engagement, sie sind das Rückgrat unserer Stadt
JA zur Integration aller Bevölkerungsgruppen, für eine gemeinsame Zukunft
Im Rahmen unserer Zielsetzung sind uns beispielsweise die nachfolgend genannten Themen und Vorhaben in der Stadt Öhringen und ihren Teilorten sowie im Hohenlohekreis besonders wichtig:
- Wir wollen, dass sich Familien mit Kindern in Öhringen wohlfühlen. Familien sollen in der Kernstadt und auch in den Teilorten hinreichende und bezahlbare Bauplätze und Wohnungen zur Verfügung gestellt bekommen.
- In Öhringen und seinen Teilorten ist hinreichender Wohnraum für alle Bevölkerungsschichten zu schaffen. Wir stehen hinter der zügigen weiteren Erschließung des Limesparks. Wir sind für ein vernünftiges Wachstum, um zentrale Einrichtungen in Öhringen zu erhalten bzw. auszubauen, z.B. weiterführende Schulen, Sportstätten etc.
- Wir sind dafür, die Innenstadt zu erhalten und Wohnen in der Innenstadt zu fördern.
- Das gute Angebot für Senioren ist in allen Bereichen (Betreuung und Pflege, aber auch Musik, Sport, Kultur, Freizeit) zu erhalten und weiterzuentwickeln.
- Gleiches gilt für die guten Angebote für die Jugend. Hier ist insbesondere die hervorragende Arbeit der Vereine und Kirchen weiter zu fördern und zu unterstützen.
- Wir waren und sind für den Erhalt und die Öffnung aller Bädereinrichtungen: H2Ö, Freibad Michelbach und auch des Hallenbades (Rendelbad). Die berechtigten Belange und Interessen der Öhringer Bürger (z. B. Kleinkinder, Schüler, Sportler, Senioren) stehen bei uns im Zentrum der Betrachtung. Bereits nach der Corona-Zeit sind viele Kinder nicht mehr in der Lage zu schwimmen.
- Wir sind für eine verstärkte Weiterentwicklung des Tourismus in Öhringen und Hohenlohe als wichtige Ergänzung der erfolgreichen wirtschaftlichen Entwicklung, insbesondere zur Schaffung und dauerhaften Erhaltung von Arbeitsplätzen. Wir unterstützen die bewährte touristische Zusammenarbeit von Öhringen, Bretzfeld, Pfedelbach und Zweiflingen im Rahmen der „Hohenloher Perlen“. Die Marken „Öhringen“ und „Hohenlohe“ sind konsequent weiterzuentwickeln und weiter bekannt zu machen. Einer Zusammenarbeit mit benachbarten Touristikgemeinschaften stehen wir positiv gegenüber.
- Wir sind für die Unterstützung der Vereine durch geeignete Räumlichkeiten seitens der Stadt. Die Vereine leisten wichtige Jugend-, Kultur (Musik)- und Sportarbeit und tragen wesentlich zu einem guten Miteinander in unserer Stadt bei.
- Wir sind für die Sicherung einer optimalen medizinischen Versorgung aller Einwohner der Stadt Öhringen und des Hohenlohekreises. Wir haben den Krankenhausneubau in Öhringen in allen Gremien unterstützt. Dieser nimmt eine zentrale Rolle für die medizinische Versorgung, insbesondere für die Erstversorgung bei Notfällen ein.
- Wir sind für eine Autobahnausfahrt „Unteres Kochertal/Forchtenberg“ östlich von Öhringen, um den Verkehr durch die Kernstadt zu entlasten. Wir sind gegen die Nordtangente, da diese im Vergleich zur Nutzung der Autobahn sowohl ökonomisch als auch ökologisch die deutlich schlechtere Alternative ist.
- Wir sind für einen zeitnahen sechsspurigen Ausbau der Autobahn (A6). Dabei setzen wir uns dafür ein, dass ein hinreichender Lärmschutz für die Kernstadt und die Teilorte berücksichtigt wird. Mit dem Autobahnausbau kann damit der bisher in großen Bereichen fehlende Lärmschutz realisiert werden.
- Wir streben sowohl bezüglich der Verschuldung als auch bezüglich der Ausgaben eine vernünftige Finanzpolitik an. Trotz künftig knapper Mittel sind wir jedoch grundsätzlich für einen Erhalt der städtischen Freiwilligkeitsleistungen, jedoch gegen einen weiteren Ausbau solcher Leistungen.
- Wir sind für eine aus Sicht der Stadt kostenneutrale weitere Realisierung des Limesparks, das heißt sämtliche Aufwendungen für das Wohngebiet sind auf die Verkaufspreise der Grundstücke umzulegen. Wir wollen jedoch keine Gewinnerzielung der Stadt mit Baugebieten.
- Wir sind für eine weitere Ausweisung von Gewerbegebieten zum Ausbau bestehender und zur Ansiedlung neuer Industrie-, Handwerks-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen mit dem Ziel der Erzielung von Gewerbesteuererträgen sowie der Erhaltung und Schaffung von möglichst vielen guten, sichereren und wohnortnahen Arbeitsplätzen.
- Wir setzen uns für ein Gewerbegebiet zwischen Autobahn und L 1088 nach Neuenstadt ein, mit der gleichzeitig die dringend notwendige Umgehungsstraße von Unterohrn realisiert wäre. Dafür ist die bestehende Brücke über die Autobahn auszubauen und eine Straßenverbindung zur L 1088 zu schaffen. Damit würde die Problematik der Ortsdurchfahrt Unterohrn gelöst, da der Durchgangsverkehr über die Erschließungsstraße des Gewerbegebietes fließen würde. Zudem hätte Öhringen damit ein Gewerbegebiet, das zwei Autobahnanschlüsse (Öhringen und Neuenstadt) ohne eine Ortsdurchfahrt hätte. Die Entwicklung des Gewerbegebiets müsste durch entsprechende Öko-Ausgleichsflächen Richtung Unterohrn und Schwöllbronn möglichst verträglich entwickelt werden.
- Wir setzen uns seit Jahren für eine zügige Digitalisierung in Öhringen ein und freuen uns, dass das Glasfasernetz nunmehr umgesetzt wird. Ziel ist ein Glasfaseranschluss für jedes Unternehmen und für jeden Haushalt in der Kernstadt und allen Teilorten.
- Wir sind für den weiteren Ausbau der Radwege zwischen den Teilorten und der Kernstadt zur Schaffung sicherer Verkehrsanbindungen für alle Mitbürger, insbesondere für Jugendliche und Kinder, sowie zur Steigerung der touristischen Attraktivität. Wir stehen auch für die Weiterentwicklung des Radwegenetzes im Hohenlohekreis.
- Wir stehen für eine gleichberechtigte Berücksichtigung aller Verkehrsteilnehmer im Rahmen der Mobilitätsentwicklung: Autofahrer, Radfahrer, ÖPNV-Nutzer, Fußgänger.
- Ein zentrales Ziel ist die optimale Verknüpfung von Individualverkehr im ländlichen Raum und schienengebundenem Verkehr. Dazu ist für uns eine Parkmöglichkeit auf der Nordseite der Bahn direkt gegenüber des Bahnhofs mit direktem Übergang von großer Bedeutung. Dies ist erfreulicherweise nunmehr in den Planungen so vorgesehen.
- Eine vorausschauende Bahnplanung ist unseres Erachtens sowohl im Bereich des Personenverkehrs als auch im Bereich des Güterverkehrs notwendig. Im Bereich des Personenverkehrs sind wir für den zügigen weiteren Ausbau der Stadtbahn bis zum Bahnhof Waldenburg und weiter bis Schwäbisch Hall. Zudem setzen wir uns für eine noch engere Taktung der Züge und S-Bahnen ein. Öhringen soll sich perspektivisch im Rahmen des Schienennetzausbaus auch für einen Güterverkehrsanschluss stark machen.
- Wir setzen uns für eine gentechnikfreie und möglichst biologische Landwirtschaft in Öhringen und im Hohenlohekreis ein, da aus unserer Sicht die Nachteile der Gentechnik in der Landwirtschaft für die Menschen, die Umwelt und unsere Region überwiegen. Eine gentechnikfreie und biologische Landwirtschaft passt darüber hinaus sehr gut in das auf Nachhaltigkeit und Qualität angelegte Tourismus- und Vermarktungskonzept in Hohenlohe.
- Wir wollen in Vorgaben von außen nicht nur die Probleme, sondern auch die Chancen suchen.
- Wir sind für weitere ökologisch und ökonomisch sinnvolle Maßnahmen zur Verminderung des CO2-Ausstoßes und für eine finanziell solide und betriebswirtschaftlich vernünftige Umsetzung der Energiewende in Öhringen und im Hohenlohekreis, wie z. B. durch Energiegenossenschaften, Nahwärmenetze und Bioenergiedörfer (z. B. Bioenergiedorf Untermaßholderbach). Hier sind insbesondere PV-Anlagen (einschließlich Freiflächen-PV-Anlagen) sowie die Nutzung von Holzhackschnitzeln zu nennen. Im Bereich des Klimaschutzes sind wir bei den Erneuerbaren Energien mit den Stadtwerken Öhringen auf einem guten Weg.
Die Freie Wählervereinigung wird sich auch künftig maßgeblich bei der Weiterentwicklung der Stadt Öhringen mit ihren Teilorten und des Hohenlohekreises engagieren.
Wir von der FWV orientieren uns bei allen Entscheidungen am Wohl der Stadt und des Kreises und ihrer Bürgerinnen und Bürger.
Suchen Sie den Kontakt mit uns. Für Ihre Fragen und Anliegen stehen wir bei unseren Wahlveranstaltungen und an unseren Wahlständen gerne zur Verfügung. Weitere Informationen unter www.freiewaehler-oehringen.de
Machen Sie Gebrauch von Ihrem Wahlrecht! Geben Sie am 09. Juni 2024 alle Ihre Stimmen für den Gemeinderat und für den Kreistag den Kandidatinnen und Kandidaten der FWV.
Vielen Dank für Ihr Vertrauen.